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People First heißt auf deutsch:
Mensch zuerst.

Wir sind zu allererst Menschen.

Wir sind Menschen mit anderen Lern-Möglichkeiten.

"Nicht über uns, ohne uns. Mit Euch für uns alle."

Chicco Logo

Unsere People First Gruppe ist eine Organisation.

Menschen mit anderen Lern-Möglichkeiten leiten und kontrollieren die Gruppe selbst. Unsere Gruppe gibt es seit dem 4. Oktober 2002.

Wir haben sie in Dortmund gegründet.
Viele Menschen in der Behinderten-Hilfe kennen die People First Gruppe.

In der Gruppe arbeiten heute 3 Menschen.
Sie haben feste Arbeits-Plätze.

Diese Dinge sind uns wichtig:5 Köpfe einzeln und als Arbeitsgruppe gezeigt. Ein Netz verbindet die Menschen untereinander und als Gruppe.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

  • Beratung für andere Menschen.
  • Gute Mitarbeit im Beratungs-Netzwerk.
    Das Beratungs-Netzwerk ist eine Gruppe von Beratungs-Stellen
    in Dortmund.
  • Mitarbeit im Behinderten-politischen Netzwerk.
    Das Behinderten-politische Netzwerk ist eine Gruppe in Dortmund.
    Die Gruppe spricht darüber, was behinderte Menschen wollen und brauchen.
    Und wir wollen dort gut mitarbeiten können. 4 Menschen in einem Gruppengespräch. Daneben eine Flipchart.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
  • Gute Arbeit für unsere Interessen.
    Wir sagen, was wir wollen und brauchen.
  • Gute Arbeit für die Interessen von anderen Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten.
  • Zusammen-Arbeit mit anderen People First Gruppen.
  • Zusammen-Arbeit mit anderen Selbsthilfe-Gruppen.
  • Zusammen-Arbeit mit anderen Interessen-Vertretern und
    Interessen-Vertreterinnen.
    Sie machen sich für andere Menschen stark und geben Unterstützung beim Kämpfen für Rechte.
  • Eigene Qualifizierung in den Bereichen People First und Beratung.
    Das heißt: Wir wollen noch mehr über People First und Beratung lernen.
  • Und vieles mehr.
  • Wir fordern einen eigenen Chicco-Treff.
    Wir wollen den Treff selber betreiben und führen. Eine Hand reicht einer anderen Hand Geldscheine.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
  • Wir fordern, dass das als Arbeit anerkannt wird.
    Und wir müssen dafür Geld bekommen.
  • Auch für alle anderen wichtigen Arbeiten von People First müssen wir Geld bekommen.
  • Wir müssen dafür Lohn bekommen.
    Kein Mensch kann für 2 arbeiten.
  • Für diese Arbeit braucht man viel Zeit und viel Kraft.
  • Wir fordern 3 Jahre Unterstützung zur Qualifizierung.
    In den 3 Jahren müssen wir gezeigt bekommen, was wir alles können müssen.
  • Wir fordern, dass unsere Unterstützer und Unterstützerinnen für ihre Arbeit Geld bekommen.

Das was wir fordern ist unser Recht.

Das Recht von Menschen mit anderen Lern-Möglichkeiten.

Im Laufe der Zeit sind 3 feste Arbeits-Plätze für uns Chiccos entstanden.
Das ist gut.

Wir haben aber immer noch keinen eigenen Treff.
Und unsere Unterstützungs-Personen bekommen immer noch kein Geld für
ihre Arbeit.
Sie machen die Arbeit freiwillig.

Das Bild zeigt ein Büro. Eine Frau im Rollstuhl reicht einem Mann ein Papier. Sie sitzen sich am Schreibtisch gegenüber.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


Über die einzelnen Tätigkeiten informieren wir Sie gerne in unseren Räumen.
Wir machen zurzeit viele gute Projekte.
Wir machen sie allein oder in Zusammen-Arbeit mit anderen Menschen.

Beispiele für das, was wir gemacht haben und auch noch tun:

  • Wir haben eine People First Gruppe aufgebaut.
  • Wir überlegen, was wir als Gruppe wollen.
    Und wir machen uns dafür stark.
    Dafür schauen wir auch, wie andere Gruppen politisch arbeiten.
    Zum Beispiel haben wir zusammen gearbeitet mit WDCS.
    Das ist eine Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen.
    Und wir haben eine Reise auf die Azoren gemacht.
    Die Azoren sind Inseln.
    Sie gehören zu dem Land Portugal.
  • Wir sprechen mit Politikern und Politikerinnen. Ein Mann mit verkürztem Arm. Mit Aktentasche. Einmal in Gruppe behinderter Menschen. Dann am Rednerpult und dann an einer Rampe.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    Wir waren in Berlin.
    Das ist die Haupt-Stadt von Deutschland.
    Dort waren wir bei Markus Kurth eingeladen.
    Markus Kurth ist Politiker im Bundes-Tag.
    Er kümmert sich darum, was behinderte Menschen wollen und brauchen.
  • Wir sprechen auch
    mit Ministerien,
    mit Landes-Behinderten-Beauftragten,
    mit Politikern und Politikerinnen von Städten
    und mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus der Verwaltung.
  • Reisebüro Inklusion und Reisepass Inklusion. Infoblatt und Bestellformular finden Sie unten auf dieser Seite zum Herunterladen.
    Inklusion heißt:
    Alle Menschen können überall mitmachen.
    Egal wie sie sind. Oder wer sie sind.
    Das Reisebüro Inklusion hilft Menschen beim Erfüllen von Wünschen
    und Träumen.
  • Wir haben den Künstler-Stammtisch "Chicco-ART" mit aufgebaut.
  • Wir haben bei einer Peer Counseling-Fortbildung mitgemacht.
    Dort haben wir gelernt, wie behinderte Menschen andere behinderte Menschen gut beraten können.
    Peer Counseling ist, wenn sich Menschen mit Gemeinsamkeiten beraten.
    Eine Gemeinsamkeit ist zum Beispiel eine Behinderung.
  • Wir kämpfen immer wieder für einen eigenen Treff.
    Wir wollen den Treff selber verwalten.
  • Wir haben bei einer Bilder-Ausstellung mit gemacht.
    Die Ausstellung heißt: MEINE WELT - DEINE WELT.
  • Forschungs-Reisen zum Thema Inklusion. Unterschiedliche Menschen: farbige und weiße. Mit und ohne Rollstuhl. Mit und ohne Kopftuch. Von jung bis alt.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    Bei diesen Reisen haben wir danach gefragt, wie unterschiedliche Menschen bei allen Dingen mit machen können.
  • Wir haben Bürgern und Bürgerinnen Fragen zum Thema Inklusion gestellt.
    Die Antworten haben wir aufgeschrieben.
  • Wir haben eine Inklusions-Reise zum Lila Haus gemacht.
    Das ist ein Haus für Gruppen in Bielefeld.
    Wir haben dort gemalt und gebastelt.
    Und wir haben getanzt.
  • Einige von uns haben ein Buch über ihr eigenes Leben geschrieben.
    Es heißt: Mein Buch "Biographiearbeit".
    Wir haben 2 Vorlesungen gemacht.
    Zum Beispiel in Schottland.
    Wir haben dort mit Camp Hill, Local area coordination from Edinburgh gesprochen.
    Das ist eine Lebens-Gemeinschaft.
    In der Lebens-Gemeinschaft leben auch behinderte Menschen. Das Bild zeigt eine Moschee. Mit Kuppeldach und zwei Türmen.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
  • Wir haben eine Reise in die Stadt Istanbul gemacht.
    Istanbul ist in der Türkei.
    Und die Menschen aus Istanbul haben uns hier in Deutschland besucht.
    Wir alle haben viel über das Leben in beiden Ländern gelernt.
  • Zusammen-Arbeit mit dem Projekt Frei-Zeit für Alle
  • Mit-Arbeit im Projekt "Mehr Partizipation wagen!"
    Von der Landes-Arbeits-Gemeinschaft Selbst-Hilfe Nordrhein-Westfalen. Darüber haben wir gesprochen:
    Können behinderte und kranke Menschen in Dortmund von ANFANG an überall mit sprechen und mit machen?

Beispiele für das, was wir zurzeit machen:

  • Wir arbeiten mit dem Kompetenz-Zentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungs-Bezirk Arnsberg zusammen.
  • Das ist ein Büro in Dortmund.
    Es gehört zu MOBILE e. V.
    In dem Büro arbeiten Menschen mit Behinderungen.
    Das Kompetenz-Zentrum kämpft dafür, dass der Vertrag über die Rechte von Menschen mit Behinderungen eingehalten wird.
    Es kämpft dafür, dass das Leben von behinderten Menschen besser wird.
  • Das Bild zeigt eine mit Buntstiften malende Hand auf einem Papier.  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013KÜNSTLERstammtisch ChiccoART
    Der Stamm-Tisch ist für alle Menschen, die gerne Kunst machen möchten.
    Zum Beispiel malen.
    Mitmachen kostet kein Geld.
    Wo: MOBILE e. V., Märkische Straße 239 a, 44141 Dortmund. 3. Stock.
    Wann: jeden 2. Mittwoch von 15 Uhr bis 18 Uhr.
  • Die Chiccos sind jetzt Mitglied im Selbst-Hilfe-Netzwerk Nordrhein-Westfalen.
    Dort arbeiten viele Gruppen zusammen.
    Das ist die Internet-Seite vom Netzwerk: www.selbsthilfenetz.de


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Bildschirm mit Tastatur und Maus. © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Infoblatt_Reisebüro_Inklusion(PDF, 1020,6 KB)

Bestellformular_Reisebüro_Inklusion(PDF, 562,8 KB)

Wir heißen Sie und euch herzlich Willkommen.
Zum Kennen-Lernen und zum Mit-Machen.

Kontakt:

People First - Chicco - We are one

Ansprechpartner ist das Chicco-Team.

People First - Chicco - We are one
c/o MOBILE - Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V.
Märkische Straße 239 a (3. Stock)
44141 Dortmund
Tel.: (0231) 98 12 83 53
Fax: (0231) 98 12 83 52

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